Creation und Offen­barung

Tonraum in Musik, Sprache und Bewegung

Die großen gesellschaftlichen Veränderungen und Fragen unserer Zeit sind in diesem Kontext immanent. Die schöpferische Kraft, Entwicklung oder gar Bedrohung bis hin zu Zerstörung durch den Menschen ist möglich. Ein besonderes Erlebnis mit Klängen, Texten und szenischen Elementen sucht das Unfassbare im Spiegel von Vergangenem und Neuem mit den Sinnen fühlbar zu machen.

In sieben Teilen werden musikalische, sprachliche und szenisch insprierte Lebensthemen gegenüber gestellt und dabei verbindende Elemente zwischen Klang und Raum geschaffen. Die stilistische Offenheit der musikalischen Besetzung ermöglicht farbige Register von intimster Kammermusik bis zum orchesteralen Klang. Das Ensemble präsentiert seine Musikideen in eigens dafür geschaffenen Arrangements vom Barock, klassischen Tänzen, Ballettmusik, Filmmusik, Kinderstücken bis hin zu moderner Rock- und Popmusik . Verschiedene Textgattungen zwischen biblischen Themen, Lyrik, theatralischen Monologen bis hin zu wissenschaftlichen Abhandlungen oder Geschichten über Kinderträume spannen ihren sprachlichen und thematischen weiten Bogen dazu. Eine improvisierte Tanzperformance verbindet diese beiden Kunstwelten in eindrücklichen Gesten mit dem Raum und den Menschen darin.
Der Spielraum, den die Künstler und ihr Publikum hier betreten und gemeinsam entdecken, bietet der Phantasie keine Grenzen.

Orchestration

Violoncello, Künstlerische Leitung Lukas Dreyer
Gitarre, Mandoline, E-Gitarre Flavio Virzí
Harfe Neam Tarek
Sprecherin Sabine Schramm
Improvisationstanz Marco Jodes